Kerzen selber machen

Kerzen selber machen: Deine ultimative Anleitung für zauberhafte DIY-Momente

Kerzen selber machen ist einfacher als du denkst und verwandelt dein Zuhause in eine persönliche Duftmanufaktur! Der Grundprozess ist simpel: Du schmilzt Wachs (etwa Sojawachs, Bienenwachs oder Rapswachs), befestigst einen passenden Docht in deinem Gefäß, gießt das flüssige Wachs hinein und lässt alles aushärten. Mit den richtigen Materialien und etwas Kreativität erschaffst du in nur 2-3 Stunden individuelle Duftkerzen, die nicht nur dein Interieur verschönern, sondern auch deine Persönlichkeit widerspiegeln. Das Schönste daran? Du bestimmst selbst über Duft, Farbe und Form – und kreierst damit Unikate, die kein Geschäft so bieten kann. Ob als entspannendes Hobby, nachhaltige Kerzenherstellung aus alten Wachsresten oder als einzigartiges Geschenk – selbstgemachte Kerzen sind der perfekte Ausdruck deiner Individualität. Lass uns gemeinsam in die wunderbare Welt des Kerzen gießen eintauchen! 🌿

Die perfekte Basis: Wachs, Docht und Werkzeuge für deine DIY-Kerzen

Das richtige Wachs wählen – deine kreative Grundlage

Die Wahl des Kerzenwachs ist wie die Auswahl der Leinwand für ein Gemälde – sie bestimmt das gesamte Ergebnis deiner Kreation. Sojawachs Kerzen sind der absolute Favorit unter DIY-Enthusiasten, und das aus gutem Grund! Dieses pflanzliche Wachs brennt deutlich länger und sauberer als herkömmliches Paraffinwachs, ist biologisch abbaubar und perfekt für alle, die vegan Kerzen selber machen möchten. Wenn du im September 2024 in einem gut sortierten Bastelladen oder online nach Kerzenwachs kaufen suchst, wirst du feststellen, dass Sojawachs mittlerweile in verschiedenen Qualitätsstufen erhältlich ist.

Bienenwachs Kerzen hingegen verströmen einen zarten, natürlichen Honigduft und schaffen eine unvergleichlich warme Atmosphäre. Sie sind ideal, wenn du auf Zusatzdüfte verzichten möchtest. Der goldene Farbton verleiht deinen Kreationen automatisch einen edlen Touch – stell dir vor, wie diese honigfarbenen Schätze auf deinem Esstisch im Kerzenschein leuchten und deinen Raum in ein gemütliches Refugium verwandeln! 🍯

Für Basteln mit Wachs-Anfänger empfehle ich eine einfache Rechnung: Für ein Standard-Kerzenglas (ca. 200 ml) benötigst du etwa 150-180 Gramm Wachs. Das liegt daran, dass Wachs beim Schmelzen sein Volumen verändert. Kaufe also lieber 10-15% mehr als die reine Füllmenge deines Gefäßes.

Weitere spannende Optionen sind:

  • Rapswachs Kerzen: Regional, nachhaltig und mit hervorragenden Brenneigenschaften

  • Stearin Kerzen: Härter und selbstverlöschend, ideal für Tafelkerzen gießen

  • Wachsreste verwerten: Die umweltfreundlichste Variante! Sammle alte Kerzenreste und schenke ihnen neues Leben

Der unterschätzte Held: Den richtigen Docht finden

Viele Kerzen gießen Anfänger unterschätzen die Bedeutung des Dochts – dabei ist er das Herzstück jeder Kerze! Die Dochtstärke bestimmen ist wie das Finden der richtigen Schuhnummer: Zu klein, und deine Kerze brennt nur in der Mitte mit einem unschönen Tunnel. Zu groß, und sie rußt wie ein alter Kamin.

Hier die goldene Regel: Für Kerzengläser mit 5-7 cm Durchmesser verwendest du einen Docht der Stärke "klein bis mittel". Bei 8-10 cm Durchmesser greifst du zur mittleren Stärke. Die Dochtarten variieren je nach Wachs – für Sojawachs eignen sich Baumwolldochte mit Papierkern besonders gut, da sie eine gleichmäßige Flamme erzeugen.

Das Kerzendocht befestigen ist kinderleicht: Klebe den Docht mit einem speziellen Aufkleber oder etwas geschmolzenem Wachs am Boden deines Gefäßes fest. Dann befestige das obere Ende an einem Holzstab oder Bleistift, der quer über dem Glasrand liegt – so bleibt dein Docht schön zentriert während des Gießens.

Deine Werkzeugkiste für perfekte Kerzen

Für ein gelungenes DIY Kerzen-Erlebnis brauchst du überraschend wenige Utensilien. Ein Schmelztopf für Wachs oder ein altes Wasserbad-Setup reichen völlig aus. Profis schwören auf ein Kerzenthermometer, denn die richtige Gießtemperatur Wachs liegt meist zwischen 55°C und 65°C – je nach Wachsart. Zu heiß gegossen, und du riskierst unschöne Risse. Zu kalt, und die Oberfläche wird wellig.

Deine Grundausstattung:

  • Wachs deiner Wahl (200-500g für den Anfang)

  • Passende Dochte mit Aufklebern

  • Kerzenformen oder recycelte Gläser

  • Thermometer (oder ein gutes Gefühl für Temperaturen)

  • Holzstäbchen zum Fixieren

  • Optional: Duftöle für Kerzen oder ätherische Öle Kerzen

  • Optional: Kerzenfarben zum individuellen Gestalten

 


 

Von der Idee zur fertigen Kerze: Deine Schritt-für-Schritt Anleitung

Die Kunst des Schmelzens und Gießens

Jetzt wird's konkret! Deine Anleitung Kerzen gießen beginnt mit dem vielleicht meditativsten Teil des Prozesses: dem Wachs schmelzen. Zerbrich dein Wachs in kleinere Stücke – denk an Eiswürfelgröße – und gib sie in deinen Topf im Wasserbad. Die indirekte Hitze verhindert, dass das Wachs anbrennt. Während du zusichst, wie die festen Brocken langsam zu einer glatten, seidigen Flüssigkeit werden, spürst du bereits diese kreative Vorfreude. ✨

Hier kommt ein kleiner Insider-Trick: Wenn du Kerzen färben möchtest, füge die Kerzenfarben hinzu, sobald das Wachs vollständig geschmolzen ist. Für Duftöle für Kerzen oder ätherische Öle Kerzen wartest du, bis die Temperatur auf etwa 60°C gesunken ist – sonst verfliegen die wertvollen Aromen. Die Faustregel lautet: 6-10% Duftöl-Anteil für intensiv duftende Kerzen. Bei einem 200g-Wachs entspricht das etwa 12-20g Duftöl.

Blasenbildung Kerzen vermeiden ist einfacher als gedacht: Gieße das Wachs langsam und gleichmäßig an der Gefäßwand entlang, nicht direkt in die Mitte. Lass die erste Schicht etwa 30 Minuten anziehen, bevor du eventuell eine zweite Schicht aufgießt, um die natürliche Mulde zu füllen, die beim Abkühlen entsteht.

Kreative Variationen für echte Individualisten

Kerzen selber machen bedeutet grenzenlose Kreativität! Stumpenkerzen gießen funktioniert mit speziellen Silikonformen, die es in allen erdenklichen Formen gibt – von klassisch zylindrisch bis zu geometrischen Kunstwerken. Für Teelichter selber machen verwendest du einfach die Aluhüllen alter Teelichter – nachhaltig und praktisch zugleich.

Ein Geheimtipp für den Dezember 2024: Gedrehte Kerzen selber machen liegt voll im Trend! Erwärme dünne Wachsplatten leicht, schneide sie in Streifen und drehe sie spiralförmig um einen Docht. Das Ergebnis? Skulpturale Kerzen, die aussehen, als kämen sie direkt aus einer Designer-Boutique.

Das Kerzen dekorieren und die Kerzenverzierung sind deine Chance, wirklich einzigartige Stücke zu schaffen. Getrocknete Blüten, die du an der Innenwand des Glases platzierst, bevor du das Wachs gießt, kreieren einen botanischen Look. Oder umwickle deine fertigen Kerzen mit Jute, Spitze oder Lederband – jedes Detail erzählt deine Geschichte und macht deine Kerze zum Ausdruck deiner Persönlichkeit.

Profi-Tipps für langlebige, rußarme Kerzen

Die Brenndauer verbessern und rußarme Kerzen herstellen ist eine Wissenschaft für sich, aber mit ein paar Tricks erreichst du Profi-Niveau. Kürze den Docht vor jedem Anzünden auf etwa 5-6mm – das verhindert Rußbildung und sorgt für eine ruhige Flamme. Die richtige Wachsmischung spielt ebenfalls eine Rolle: 70% Sojawachs gemischt mit 30% Bienenwachs ergibt beispielsweise eine fantastische Kombination aus langer Brenndauer und natürlichem Duft.

Für die Erstverwendung gilt: Lass deine Kerze mindestens 2-3 Stunden brennen, bis die gesamte Oberfläche flüssig ist. Das programmiert sozusagen das "Brenngedächtnis" deiner Kerze und verhindert das gefürchtete Tunneln. Bei einer Standard-Kerze von 200g kannst du mit etwa 40-50 Stunden Brenndauer rechnen – das bedeutet, eine im Januar 2025 gegossene Kerze kann dich bis in den März hinein begleiten!

Kerzenherstellung Tipps vom Profi: Arbeite in einem gut belüfteten Raum, sei geduldig beim Aushärten (mindestens 24 Stunden), und hab keine Angst vor dem Experimentieren. Jeder Fehler ist eine Lernerfahrung – und selbst "misslungene" Kerzen kannst du einfach wieder einschmelzen und neu gießen. Das ist das Schöne an der nachhaltigen Kerzenherstellung: Nichts geht wirklich verloren. 🌿

Deine Kerze als Geschenk und Ausdruck deiner Kreativität

Geschenke selber machen Kerzen ist nicht nur eine Budget-freundliche Alternative zu gekauften Präsenten – es ist eine Herzensangelegenheit. Stell dir vor, du überreichst einer Freundin eine selbstgegossene Lavendelkerze in einem vintage Marmeladenglas, verziert mit einem handgeschriebenen Etikett und einer getrockneten Lavendelrispe. Dieses Geschenk trägt deine Energie, deine Zeit und deine Gedanken in sich. Es sagt: "Du bist es mir wert, etwas Einzigartiges für dich zu erschaffen."

Während du deine ersten Kerzen gießt, experimentierst und deinen eigenen Stil findest, entdeckst du vielleicht auch die Freude an professionell handgefertigten Kreationen. Die Meister ihres Fachs bei Dreyscandles haben dieses Handwerk perfektioniert und kreieren Duftkerzen, die nicht nur technisch makellos sind, sondern auch olfaktorische Kunstwerke darstellen. Manchmal ist es inspirierend, sich von Experten inspirieren zu lassen, während man gleichzeitig seine eigenen DIY-Projekte verfolgt – beides hat seinen besonderen Platz in einem Leben, das Schönheit und Individualität zelebriert. ✨

Wie lange muss eine selbstgemachte Kerze aushärten?

Deine frisch gegossene Kerze braucht Geduld! Mindestens 24 Stunden solltest du ihr gönnen, bevor du sie anzündest. Ideal sind sogar 48-72 Stunden, besonders bei größeren Stumpenkerzen oder wenn du Duftöle für Kerzen verwendet hast. In dieser Zeit verbinden sich alle Komponenten optimal, und das Wachs erreicht seine maximale Härte. Der Docht kann sich richtig setzen, und eventuelle Spannungen im Material lösen sich. Denk daran wie an einen guten Wein – auch deine Kerze wird mit etwas Reifezeit besser! 🕯️

Welches Wachs eignet sich am besten für Anfänger?

Für Kerzen gießen Anfänger ist Sojawachs die perfekte Wahl! Es ist verzeihend, lässt sich bei niedrigen Temperaturen verarbeiten (kein Verbrennungsrisiko!), und verzeiht kleine Temperaturfehler. Außerdem haftet es hervorragend in Gläsern, brennt sauber ab und transportiert ätherische Öle wunderbar. Der Preis ist moderat, und du findest es mittlerweile in jedem gut sortierten Bastelladen. Ein Kilogramm kostet etwa 8-12 Euro und reicht für 5-6 mittelgroße Kerzen. Für den Einstieg ins Basteln mit Wachs gibt es nichts Besseres!

Kann ich alte Kerzenreste wirklich wiederverwenden?

Absolut! Wachsreste verwerten ist nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich clever. Sammle verschiedene Kerzenreste in einem separaten Behälter – ja, du kannst unterschiedliche Wachsarten mischen, auch wenn das Ergebnis dann etwas von der Reinform abweicht. Entferne alte Dochtreste und Verunreinigungen, bevor du das Wachs schmilzt. Ein Tipp: Filtere das geschmolzene Wachs durch ein altes Sieb oder Tuch, um letzte Partikel zu entfernen. Die Farbe wird meist ein cremiges Beige oder Grau – perfekt für rustikale, vintage-inspirierte Kreationen oder als Basis, die du dann einfärbst. So gibst du alten Wachsresten ein zweites Leben! ♻️

Warum rußt meine selbstgemachte Kerze?

Rußbildung hat meist drei Ursachen: einen zu langen Docht, einen zu dicken Docht für dein Gefäß oder Zugluft. Wenn deine Kerze rußt, kürze zunächst den Docht auf 5mm. Immer noch Probleme? Dann ist wahrscheinlich die Dochtstärke nicht optimal für deinen Durchmesser gewählt. Auch die Wachsqualität spielt eine Rolle – Paraffinwachs neigt eher zum Rußen als Sojawachs oder Bienenwachs. Für wirklich rußarme Kerzen kombinierst du den richtigen Docht mit hochwertigem Wachs und brennst die Kerze immer fern von Luftströmungen. Ein kleiner Check beim nächsten Kerzen selber machen-Projekt kann Wunder wirken!

Wie viel Duftöl brauche ich pro Kerze?

Die magische Formel lautet: 6-10% der Wachsmenge. Für eine 200g-Kerze verwendest du also 12-20g Duftöl. Weniger als 6% ergibt nur einen sehr dezenten Duft, mehr als 10% kann die Brenneigenschaften beeinträchtigen und ist pure Verschwendung, da die Duftmoleküle ohnehin nicht besser binden. Ätherische Öle Kerzen benötigen oft etwas mehr (8-10%), da sie natürlicher sind und subtiler duften. Mische das Öl immer erst bei etwa 60°C ins Wachs – bei höheren Temperaturen verflüchtigen sich die kostbaren Aromen einfach in die Luft statt in deine Kerze. Ein kleines Kerzenthermometer zahlt sich hier wirklich aus! 🌿✨

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